Unser Körper generiert in einer Sekunde 18 Trilliarden Prozesse. Eine Hauptaufgabe kommt hierbei den Mitochondrien, den Energiekraftwerken in den Zellen zu. Eine Fehlfunktion der Mitochondrien oder deren Stoffwechsel, häufig durch Mangel an bestimmten Nährstoffen infolge von Stress oder chronischen Entzündungen, kann zu diversen Krankheitsbildern führen. Diese sind z.B. Burnout-Syndrom, Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS), Konzentrationsstörungen, Depression, Alzheimer, Parkinson, Neurodermitis u.v.m.
Im Institut Lebensenergie erfolgt die Behandlung von Mitochondriopathien nach erfolgter spezieller Labordiagnostik durch eine gezielte Zufuhr defizitärer Stoffe bei gleichzeitiger Umstellung der Ernährung.
Unser Körper braucht zur Regulation seiner Prozesse und somit zur Aufrechterhaltung unserer Gesundheit vorrangig folgende Bestandteile: Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren, Fettsäuren und Enzyme aber auch Hormone und positive Bakterien.
Den Grundstein für die orthomolekulare Medizin legte der Biochemiker und zweifache Nobelpreisträger Prof. Dr. Linus Pauling (1901-1994) im Jahr 1968. Die orthomolekulare Medizin richtet ihr Augenmerk sowohl auf die Behandlung von Krankheiten, als auch auf die Erhaltung der Gesundheit, mit der individuell auf jeden Patienten abgestimmten Bedarfsdosis der einzelnen Nährstoffe. Die täglich benötigten Vitalstoffe können meist durch unsere tägliche Nahrung nicht mehr ausreichend aufgenommen werden und zudem erfolgt durch unseren heutigen Alltag oder durch bestimmte Erkrankungen ein deutlich vermehrter Verbrauch dieser Vitalstoffe.
Es gibt verschiedene Arten bzw. Zusammenstellungen von Infusionen. Je nach Beschwerde- oder Krankheitsbild und auf Grundlage von Laborergebnissen werden diese im Institut Lebensenergie individuell für jeden Patienten zusammengestellt.
Durch eine Infusionstherapie werden dem Körper direkt die Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren, Vitamine usw. zugefügt, die er benötigt. Insbesondere, wenn gezielt und in hoher Dosierung wichtige Aufbaustoffe verabreicht werden müssen, ist eine Infusionstherapie sinnvoll. Auch bei Fehlfunktionen der Darmschleimhaut, wie z.B. beim Leaky Gut Syndrom, sind Infusionen sehr hilfreich, da die benötigten Nährstoffe direkt in den Blutkreislauf gelangen und nicht erst über die Schleimhäute des Verdauungstraktes aufgenommen werden müssen.
Unsere tägliche Ernährung in der westlichen Kultur ist inzwischen von sogenannten „schnellen Kohlenhydraten“ wie Weizenmehl, Zucker und Fertignahrungsmittel geprägt. Dies führt zu starken Schwankungen im Blutzuckerhaushalt, was sich wiederum negativ auf unser Endokrines-System und hier vorrangig auf unsere Nebennieren auswirkt. Auch haben diverse Nahrungsmittel eine negative Auswirkung auf unser Darm-Mikrobiom, was wiederum zu Stoffwechselblockaden und Schwächung des Immunsystems führen kann.
Jeder Patient erhält, abgestimmt auf die jeweiligen Beschwerden bzw. Krankheitsbilder, die passende Ernährungsform bzw. Nahrungsmittel mitgeteilt. Frei nach dem Rat von Hippokrates „Lass die Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung!“
Schon Hippokrates wusste, dass Krankheiten ihren Ursprung im Darm haben. Die Praxis-Erfahrung im Institut Lebensenergie hat genau das im Wesentlichen bestätigt. Ebenso, dass Funktionsstörungen des Gastrointestinaltrakts häufig übersehen oder in die Anamnese erst gar nicht miteinbezogen wurden. Der Darm steht über den Vagusnerv in direktem Austausch mit unserem Gehirn und hier besonders auch mit unserem vegetativen Nervensystem. Auch sorgt er für ca. 80-90% der Serotoninherstellung in unserem Körper. Darum ist bei Krankheitsbildern, wie Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeiten, Depressionen, Migräne, Autoimmunerkrankungen, Schlafproblemen usw. immer auch der Darm miteinzubeziehen. Eine Darmsanierung verläuft stets in mehreren Stufen, welche nach einer speziellen Laboranalyse auf den jeweiligen Patienten abgestimmt werden und in Verbindung mit einer Ernährungsumstellung erfolgt.
Ist der Körper geschwächt und befindet sich in einer Disharmonie, so ist er anfällig für eine für den Körper überfordernde Besiedelung von Viren, Bakterien, Pilzen und Parasiten. So steckt hinter den meisten Krankheitsbilder auch eine akute oder chronische Belastung von Erregern.
Gerade Infektionen mit Parasiten gibt es heutzutage ganz und gar nicht nur in Entwicklungsländern. Auch in Deutschland kann man sich mit Parasiten anstecken. Als Überträger kommen zum Beispiel Nutz- und Haustiere oder aber auch Menschen, welche infiziert sind und es nicht wissen, in Frage. Die Symptomatik bei einer Infektion können sehr vielfältig sein, wie z.B. Bauchschmerzen und -krämpfe, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Völlegefühl, mal Durchfall, mal Verstopfung. Es können auch ganz andere Symptome auftreten, wie Gelenkschwellungen und -schmerzen, gar rheumatische Schübe oder chronische Kopfschmerzen.
Wer sich auf Parasiten untersuchen lassen will, muss meistens entweder in Speziallaboren anfragen (Tropeninstitut) oder bei niedergelassenen Laboren mit langwierigen und fehlerbehafteten mikroskopischen Untersuchungen klarkommen. Die jahrelange Erfahrung vom Institut Lebensenergie in diesem Bereich sowie die Zusammenarbeit mit Speziallabors, welche die Multiplex Real-time PCR Methode anwenden, bieten Ihnen einen sicheren und zeitnahen Nachweis einer parasitären Erregerinfektion sowie eine darauf basierende erfahrene Therapie.
Die Rimkus-Methode, gegründet von dem Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. Volker Rimkus, ist eine tausendfach erprobte und schonende Behandlungsmethode für alle Menschen deren Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Dabei wird der Hormonhaushalt durch Blutwerte analysiert und eine individuelle Rezeptur aus natürlichen human-identischen Hormonen aus der wilden Yamswurzel angefertigt. Mit dieser Methode lassen sich hervorragend Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Nachlassen des Gedächtnisses, Schmerzen des Bewegungsapparates, Burnout / Erschöpfung, Depressionen, Gewichtsprobleme, Hautprobleme u.v.m behandeln.
Akupunktur ist eine seit mehr als 4000 Jahren angewandte Therapieform und eine der vier Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin. Dabei werden verschiedene Punkte an der Körperoberfläche durch den Einsatz von feinen Nadeln stimuliert. Es gibt über 400 Akupunkturpunkte, die sich an Leitbahnen, den sogenannten Meridianen, entlang gruppieren. Durch die Akupunktur werden körperliche Stagnationen gelöst und körperliche Prozesse positiv beeinflusst.
Erfolgreiche Anwendung der Akupunktur findet sich zum Beispiel bei folgenden Beschwerdebildern: Schmerzen im Bewegungsapparat, Nackenverspannungen, Burnout, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Migräne, gynäkologische Erkrankungen u.v.m.
Die ersten Aufzeichnungen von chinesischen Kräuterrezepturen sind ca. 5000 Jahre alt und seit mehr als 3000 Jahre sind medizinisch wirksame Großpilze ein wichtiger Teil der chinesischen Medizin. In einem der wichtigsten und ältesten Bücher über Heilpflanzen, dem Shennong Bencao Jing, das um 200 v.Chr. verfasst wurde, werden Ling Zhi (Reishi), Fu Ling (Poria cocos), Zhu Ling (Polyporus) und viele weitere Pilze in ihrer medizinischen Wirkung ausführlich beschrieben. Die genannten Pilze werden der Premiumklasse der chinesischen Kräuter zugeordnet. Mittlerweile findet die chinesische Kräutermedizin auch in der modernen Wissenschaft aufgrund der wachsenden Zahl guter Studienergebnisse und nachweisbarer Erfolge immer mehr Anerkennung.
Zu den Einsatzbereiche der Phyto-/Mykotherapie zählen u.a. Immunschwäche, entzündliche Darmerkrankungen, Stoffwechselstörungen, Arteriosklerose, Diabetes mellitus, Allergien, Nierenerkrankungen, Erschöpfung, Bluthochdruck u.v.m. sowie begleitend bei Tumorerkrankungen.